In der Eygelshovener Straße ist zu viel Verkehr. Verkehrsteilnehmer und Anwohner sind genervt.
Eine einfache Lösung gibt es nicht. Der gesamte Prozess gestaltet sich langwierig und schwierig.
Hier sehen Sie eine Chronologie meiner Bemühungen:
Heute möchte ich Sie aus aktuellem Anlass über die bevorstehende Vollsperrung der Kreuzung Kleikstraße / Eygelshovener Straße ab dem 8. März 2021 für ca. drei Wochen informieren.
Die Umleitung soll, wie bei Stadtfesten, über das Wohngebiet Marienstraße, Hahnstraße und die Klosterrather Straße erfolgen. Hierzu soll dort eine entsprechende Einbahnstraßen-Regelung eingeführt werden.
Die Stadtverwaltung hat den Ausschuss für Mobilität, Sicherheit und Ordnung hierüber am letzten Donnerstag informiert. Im Nachgang zur Sitzung habe ich der Stadtverwaltung empfohlen, den Parkplatz der Glaswerke für einen Einbahnstraßen-Zugang für diese Zeit wieder zu öffnen. Dies würde die Umleitung über die Marienstraße, Hahnstraße und Klosterrather Straße entlasten. Ob diese Idee aufgegriffen wird, bleibt abzuwarten.
Des Weiteren ist kritisch anzumerken, dass bislang kein abschließendes Verkehrskonzept für die Zeit nach der Baustelle vorgelegt worden ist. Die Stadtverwaltung drängt vielmehr darauf, den Verkehrsversuch erneut zu verlängern, da durch die Baustelle und die Corona-Pandemie das Verkehrsaufkommen (glücklicherweise) stark reduziert war. Nach meiner Auffassung kann bereits jetzt ein Konzept erarbeitet und diskutiert werden.
Derzeit ist der Verkehr auf Grund der Baustelle stark eingeschränkt und wird über den Jahreswechsel durch die Vollsperrung der Kreuzung Kleikstraße/ Eygelshovener Straße wg. der abschließenden Erneuerung des Straßenbelages komplett gesperrt werden.
Zeitgleich läuft eine Verkehrszählung auf Höhe des Alten Friedhofs.
Wg. der Baustelle und dem durch die Corona-Pandemie reduzierten Verkehr bleibt die Aussagekraft abzuwarten.
Dem neuen Ausschuss für Mobilität, Sicherheit und Ordnung soll ein entsprechendes Verkehrskonzept vorgelegt werden.
Unser Antrag eine Verlegung des Wertstoffhofes bzw. eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten zu prüfen, ist positiv beschieden worden. Das Ergebnis der Prüfungen ist jedoch ausstehend.
Wir sehen den Wertstoffhof mit seinem Anlieferverkehr (oftmals Autos mit Anhänger) insbesondere zu den Hauptstoßzeiten als einen der Hauptgründe für die Verkehrsprobleme in der Eygelshovener Straße. Daher haben wir die Verwaltung gebeten, zu eruieren, ob der Wertstoffhof an einer anderen Stelle in Herzogenrath-Mitte untergebracht werden kann. Dieses Ergebnis der Prüfung steht aus.
Darüber hinaus, haben wir eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten des Wertstoffhofes angeregt, um den Verkehr zu entzerren. Hier gab es zwischenzeitlich kleine Erweiterungen, die aber noch nicht dem gewünschtem Umfang entsprechen.
Der Verkehrsversuch ist um 6 Monate mit kleinen Veränderungen an der Verkehrsführung fortgeführt worden. Hier die entsprechende Vorlage der Stadtverwaltung:
Nachdem die Hälfte der Zeit des 6-monatigen Verkehrsversuches nun vorbei ist, zeigt man sich bei der städtischen Verkehrsbehörde mit den Ergebnissen weitestgehend zufrieden. Uns Interessiert jedoch Ihre Meinung! Wie zufrieden sind Sie mit den Neuerungen? Haben diese dazu beigetragen den Verkehrsfluss zu optimieren?
Bau- und Verkehrsausschuss beschließt eine umfangreiche Umgestaltung der Eygelshovener Straße mit einer Änderung der Vorfahrtsregelung und Änderungen bei den Parkbuchten. Wir informieren Sie im Detail über die Änderungen und bieten Ihnen die Möglichkeit die Vorlage der Stadtverwaltung einzusehen. Im Video informiert Sie Christoph Pontzen über die Änderungen.
Bereits jetzt ist die Verkehrssituation in der Eygelshovener Straße als schwierig anzusehen. Dies gilt besonders für die Hauptverkehrszeiten wo viele Pendler die Straße nutzen. Die FDP befürchtet, dass dieser Verkehr im Rahmen des Umbaus der L223 noch weiter zunehmen wird.
Wir informieren Sie hier mittels des beigefügten Flyers über die geplanten Änderungen: